„Wir schlafen elf Minuten lang“
Pros |
Pünktlich um acht Uhr am Morgen setzte sich der Mannschaftsbus des SV Wehen Wiesbaden auf dem Wehener Halberg in Bewegung – um ebenso pünktlich fünf Stunden später kurz nach 13 Uhr im bayerischen Bad Gögging anzuhalten.
Mit dabei: 29 der 30 Spieler im Kader – nur Jules Schwadorf musste noch verletzungsbedingt passen. Im Dorint Marc Aurel Resort macht der SVWW bereits zum dritten Mal in Folge Station für sein Sommertrainingslager. Besonderheit: Der letzte Aufenthalt ist erst genau fünf Wochen her: Vor dem Relegationsrückspiel beim FC Ingolstadt bezogen die Rot-Schwarzen hier ihr Quartier – wie die Geschichte ausging ist bekannt. „Das ist natürlich ein zusätzlicher Punkt“, unterstrich SVWW-Cheftrainer Rüdiger Rehm. „Zumal wir hier in Bad Gögging alles vorfinden, was wir brauchen. Es passt alles und wir sind gerne hier.“
So fanden sich auf beiden Seiten viele freudige Gesichter beim Wiedersehen. Nach der Ankunft und dem unmittelbar darauffolgenden Mittagessen war erst einmal das Beziehen der Zimmer sowie Durchatmen für den SVWW-Tross angesagt, ehe Cheftrainer Rüdiger Rehm um 16:30 Uhr zur ersten Einheit des Trainingslagers bat. Für die Spieler und alle Beteiligten übrigens ein überschaubarer Gang - denn es heißt es nur, einmal das Hotel zu verlassen, hinter der Driving Range des angrenzenden Golfplatzes zu queren und schon hat man die Trainingsplätze vor sich.
Das erste Training lieferte neben der notwendigen Bewegung nach der langen Busfahrt dann auch gleich ein paar Regenschauer und Schwüle mit, Gewitter und mehr Nass von oben sind für den Abend und die Nacht angekündigt. Für die nächsten Einheiten sieht es dann aber schon wieder besser aus: Mit einer Wettervorhersage von trockenen 25 Grad für den morgigen Tag scheint der Wettergott ein Rot-Schwarzer zu sein.
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