ERGEBNISSE DES SVWW-NACHWUCHS
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2. Bundesliga, here we come...again! Durch einen verdienten 3:2-Auswärtserfolg (3:1) im Relegationsrückspiel ist der SV Wehen Wiesbaden zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Die Tore für die Rot-Schwarzen erzielten Daniel Kofi Kyereh, Max Dittgen und Jeremias Lorch alle in der ersten Halbzeit.
Drei personelle Änderungen nahm Chefcoach Rüdiger Rehm für die Partie vor. Neu in die Mannschaft kamen Niklas Schmidt, Jeremias Lorch und Daniel Kofi Kyereh, taktisch schickte Rehm seine Jungs in einem 4:4.2 auf den Platz.
Die erste Torchance war wie schon im Hinspiel dem FCI vorbehalten. Pledl setzte sich über die rechte Seite durch, seine Hereingabe konnte aber am Ende noch geklärt werden (01.). Schon in den ersten Minuten agierten beiden Teams mit offenem Visier und suchten den Weg nach vorne.
In der 11. Minute war es dann Daniel-Kofi Kyereh, der den SVWW in Führung brachte. Zunächst hatten Dittgen und Gül es aus 18 Metern ohne Erfolg versucht, doch dann ging der SVWW über außen, flankte nach innen, wo dann Schäffler mustergültig Kyereh bediente, der den Ball aus kurzer Distanz nur noch über die Linie drücken musste.
Postwendend folgte aber der Ausgleich. Kerschbaumer stellte nicht einmal eine Minute nach der Führung für den SVWW wieder auf 1:1-Unentschieden (12.). Der SVWW benötigte einige Minuten, um sich wieder zu sortieren, dann ging es weiter nach vorne.
Schäffler und Kyereh inszenierten mit einem schönen Zusammenspiel die nächste Chance – an deren Ende Tschauner den Schuss von Kyereh aber halten konnte (18:). Das Duell Kyereh gegen Tschauner gab es wenig später erneut, als Kyereh aus der Drehung aus spitzem Winkel von links abzog, aber Tschauner wieder zur Stelle war (23.).
Keine sieben Minuten später fiel dann die erneute Führung für den SVWW. Kuhn leitete den Traumangriff mit einem Sensationspass in den freien Raum hinter die Abwehr ein – Schäffler hatten den Raum clever geschaffen – und DIttgen zündetete den Turbo. Alleine vor Tschauner behielt er die Übersicht und schob sicher zum 2:1 ein (30.).
In der 40. Minute hätte der SVWW dann den Vorsprung sogar weiter ausbauen können – Mintzel flankte von links aus dem Halbraum, Schäffler stieg hoch und köpfte aus aussichtsreicher Position vorbei. Aber die Rot-Schwarzen legten nach. Jeremias Lorch aus 18 Metern zog beherzt ab, und der Ball wurde unhaltbar für Tschauner abgefälscht: das 3:1 (43.).
Ohne Wechsel ging es in Halbzeit 2, deren erste Chance dann Lezcano volley vom 16er hatte, aber Kolke parierte den Ball. Das gleiche Duell spielte sich nur drei Minuten später ab, und wieder tauchte Kolke ab und hielt überragend (48. und 51.).
Danach lief der FC Ingolstadt den SVWW-Strafraum immer wieder an, aber die Elf verteidigte den eigenen Strafraum mit höchsten Engagement. Erst in der 60. Gelang wieder Entlastung, als Gül einen Ball aus 16 Metern an die Latte hämmerte.
In der 68. Minute dann der 2:3-Anschlusstreffer für den FC Ingolstadt, als Paulsen aus kurzer Distanz einköpfen konnte.
Danach wurde der Druck der Ingolstädter von Minute zu Minute größer - dem SVWW gelang es aber, immer wieder ein Bein, einen Kopf oder ein anderes Körperteil zwischen Ball und eigenes Tor zu bekommen. Am Ende überstand das Team von Rüdiger Rehm so auch die vierminütige Nachspielzeit schadlos und darf sich ab sofort Zweitligist nennen.
SVWW: Kolke – Mintzel (85.), Mrowca, Mockenhaupt, Kuhn – Dittgen, Lorch (82. Modica), Gül, Schmidt (69. Shipnoski) – Schäffler, Kyereh