„Können jeden Impuls, Anfeuerung, Zuneigung und Liebe von außen gebrauchen”
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Cheftrainer Rüdiger Rehm: „Insgesamt war das ein sehr interessantes und intensives Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Die Darmstädter hatten eher die Torschüsse aus der Distanz, die sehr gefährlich waren. Wir hatten in der Box mehr Möglichkeiten, haben da aber auch Pech gehabt. Beide Torhüter haben ihren Teil zum Spiel beigetragen und eine richtig gute Leistung gezeigt. Es war eine ausgeglichene Partie. Am Ende müssen wir mit dem Punkt leben. Wir sind mit der Leistung zufrieden, mit dem Ergebnis nicht.“
Stefan Aigner: „Es tat gut, wieder auf dem Platz zu stehen, das Zuschauen hat genervt. Allgemein war es kein klassisches 0:0. Es war ein gutes, intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen und Chancen auf beiden Seiten. Trotzdem müssen wir die Unterzahl besser ausspielen. Den einen Punkt nehmen wir mit.“
Heinz Lindner: „Wir sind kompakt aufgetreten. Das war sehr, sehr wichtig in unserer Situation, diese Tugenden zählen für uns. Offensiv sind wir immer für ein Tor gut. Wenn du das Spiel nicht gewinnen kannst, dann ist es auch von Vorteil, wenn du es nicht verlierst. Von daher nehmen wir den Punkt mit, obwohl wir mehr wollten. Jetzt schauen wir, dass wir die nötigen Punkte in St. Pauli und Karlsruhe holen.“
Manuel Schäffler: „Das war heute eher ein Spiel für die Torhüter, sie konnten sich auf beiden Seiten auszeichnen und waren immer auf dem Posten. Was wir uns ankreiden müssen ist, dass wir nicht konsequent genug in die Box gespielt haben. In der Summe haben wir im letzten Moment zu häufig die falsche Entscheidung getroffen, was aber menschlich ist. Wir hätten gerne die drei Punkte hierbehalten, haben aber zu null gespielt, stabil gestanden und alles reingeworfen. Unter dem Strich haben wir einen Punkt mehr auf dem Konto.“
Marvin Ajani: „Jeder Punkt hilft. In der ersten Halbzeit haben wir uns gute Chancen herausgespielt, die wir nutzen müssen, um das Spiel zu gewinnen. Man muss aber auch sehen, dass Darmstadt ein paar gute Standards dabei hatte. Die Überzahl müssen wir vielleicht noch besser ausspielen.“