So spielt der SVWW-Nachwuchs
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Hessenderby und gleichzeitig das letzte Heimspiel eines ereignisreichen Fußballjahres: Der SV Wehen Wiesbaden erwartet am zweiten Adventssonntag den SV Darmstadt 98 zum Hessenderby in der BRITA-Arena. Anstoß ist um 13.30 Uhr.
Personal: Kapitän Sebastian Mrowca muss wegen seiner fünften Gelben Karte gesperrt zuschauen. „Wir haben verschiedene personelle Alternativen, die ihn ersetzen könnten – Gökhan Gül oder auch Jeremias Lorch sind hier ein Thema“, sagt Chefcoach Rüder Rehm. Benedikt Röcker hat wegen einer leichten Zerrung die letzten beiden Tage individuell trainiert – ob er ein Thema für Sonntag ist, bleibt abzuwarten. Dafür kann Rehm wieder auf Stefan Aigner zurückgreifen, der seine Rot-Sperre abgesessen hat.
Rückblick: Der SVWW hat mit dem verdienten 2:0-Erfolg in Nürnberg Selbstbewusstsein getankt und Lust auf mehr. „Wir haben uns intensiv vorbereitet auf die Partie“, erklärt Paterson Chato. „Wir freuen uns auf das Spiel und die tolle Kulisse in der BRITA-Arena.“
Ausblick: Über 8.000 Fans werden am Sonntag in der BRITA-Arena sein. „Wir sind heiß darauf, ein Derby mit der gleichen Einstellung und Leidenschaft abzuliefern, wie das letzte Woche der Fall war, so Rehm. „ Wir wissen, dass uns ein Abnutzungskampf gegen einen körperlich robusten Gegner mit einem klaren Plan erwartet. Aber wir wollen alles dagegenstellen, um es dem Gegner schwer zu machen - und uns dann Chancen zu erspielen und diese zu nutzen.“
Über den Gegner: Den SVWW erwartet mit den Lilien eine körperlich robuste Mannschaft, die mit guten Standards und einem ebensolchen Konterspiel aufwartet. „Da müssen wir aufpassen, damit wir hier nicht unnötig in einen Konter hineinlaufen. Es gilt, voll dagegenzuhalten und viele direkte Duelle gerade im Mittelfeld für sich zu entscheiden“, so Rehm. Darmstadt verfügt über eine erfahrene Mannschaft, und „der Verein hat sich über die Jahre zu einem gestandenen Zweitligisten entwickelt.“
Das sagt Paterson Chato: „Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut. Wir wollen da weitermachen, wo wir gegen Nürnberg aufgehört haben. Was mich selbst betrifft: Ich bin flexibel einsetzbar – wo ich gebraucht werde, da spiele ich“, sagt Chato, der zuletzt erstmals in der Dreierkette auflief. „Er ist für uns ein wichtiger Spieler, bringt eine große Zweikampfstärke mit und egal, wo er eingesetzt wird, wird er immer versuchen, diese Position zu 100% auszufüllen“, weiß Rehm, was er an seiner Nummer 15 hat.
Man of the Match: Wie immer gibt es wieder die Möglichkeit, den Man of the Match zu wählen. Einfach ab Spieltags-Anpfiff bis Mitternacht im Matchcenter auf der SVWW-Website abstimmen und das handsignierte Trikot des Man of the Match gewinnen!