Stritzel: „Wollten giftig und gallig sein“
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Im ersten Vorbereitungsspiel auf die Rückrunde 2020 hat der SV Wehen Wiesbaden verdient mit 3:0 (0:0) gewonnen. Die Tore vor rund 400 Zuschauern erzielten Tobias Schwede (64.) und Manuel Schäffler per Doppelpack (76., 78.).
Beim Debüt von Sidney Friede im SVWW-Trikot hatten die Gäste aus Köln die ersten beiden Schusschancen (4., 10.), ohne aber wirklich richtig gefährlich zu werden. Nach den ersten Minuten bekam der SVWW die Partie dann immer besser in den Griff: In der 18. Minute bot sich Michel Niemeyer dann die erste gute Gelegenheit, als er eine Hereingabe von Guthörl von rechts nur aus zehn Metern knapp am langen Pfosten vorbei setzte.
Jeremias Lorch (22.) zog wenig später aus 18 Metern beherzt ab, der Flachschuss ging aber knapp am Tor von Rauhut vorbei. Nach einer halben Stunde war es Knöll, der seinen Abschluss ebenso knapp am Tor vorbei jagte. Kurz vor der Halbzeit (40.) war es nochmals Niemeyer, der eine Ajani-Hereingabe fast in Zählbares ummünzte. In der Defensive ließ der SVWW wenig zu, bei Lungas Abschluss war Watkowiak zur Stelle (44.). So blieb es beim 0:0 zur Halbzeit.
Mit neuem Personal ging es in die zweite Hälfte, die Dams mit einem Kopfball nach Dittgen-Ecke eröffnete (47.). In der 62. Minut sahen viele schon den Führungstreffer kommen, aber Shipnoski, Kyereh und Dittgen konnten die gute Ausgangssituation nicht in ein Tor ummünzen.
In der 64. Minute war es dann soweit: Titsch Rivero steckte den Ball clever zu Tobias Schwede durch, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und souverän zum 1:0 vollendete. Kurz darauf hätte Dittgen fast auf 2:0 gestellt, es fehlten Zentimeter (68.).
In der Folge blieben Torchancen eher Mangelware. Der SVWW bestimmte die Partie weiter. In der 76. Und 78. Minute war es dann Manuel Schäffler, der doppelt traf. Zunächst vom Elfmeterpunkt per Foulelfmeter (an Kyereh), im Anschluss staubte er nach einem Mrowca-Schuss sicher zum 3:0-Endstand ab.
SVWW (HZ 1): Watkowiak – Guthörl, Medic, Chato, Franke – Ajani, Gül, Lorch, Friede, Niemeyer - Knöll
SVWW (HZ 2): Lyska – Mrowca, Mockenhaupt, Dams, Röcker, Schwede – Shipnoski, Titsch Rivero, Kyereh, Dittgen - Schäffler